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KUNSTgeragogik  - Kulturelle Bildung mit Älteren

KUNSTgeragogik verbindet die praktisch-künstlerische Arbeit mit der Theorie der Geragogik - also die Wissenschaft über die Bildung und das Lernen älterer Menschen.

 

KUNSTgeragogik - Fortbildung

Die Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel bietet seit 2010 unter der Leitung von Dr. Sabine Baumann und in Kooperation mit dem Forschungsinstitut FoGera die berufsbegleitende Qualifizierung zum KUNSTgeragogen an. Die Qualifizierung erstreckt sich beinahe über ein ganzes Jahr, der genaue Umfang beträgt 160 Stunden, in denen theoretisches und konkret praktisches Wissen vermittelt werden. Für das Erlangen des Zertifikats wird neben der regelmäßigen Teilnahme und einer Hospitation zudem ein praktisches Projekt entwickelt, umgesetzt und eingehend reflektiert.


Um eine qualitativ hochwertige Qualifizierung ermöglichen zu können, besteht das Team aus verschiedenen Experten. Kunsttherapeuten, Neuropsychologen, Geragogen und verschiedene Künstler arbeiten gemeinsam, um den hohen Standard gewähren zu können.  Dieses wird unterstützt durch einen wissenschaftlichen Beirat, zu dem Prof. Dr. Elisabeth Bubolz-Lutz (Direktorin des Forschungsinstituts Geragogik FoGera) und Prof. Dr. Andreas Kruse (Institut für Gerontologie, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg) gehören. 

Weitere Informationen zu der Qualifizierung finden Sie unter:

www.bundesakademie.de 

 

KUNSTgeragogik - Wortbedeutung

Der Ursprung des Wortes "Geragogik" liegt im Griechischen und verbindet zwei Elemente: 
"Geraios" = der Alte und "Ago" = ich begleite. KUNSTgeragogik kann verstanden werden als eine Begleitung eines Älteren mit und durch Kunst.